1911
Die Sternstunde des Maschinenbaus

Seit der Gründung der Maschinenfabrik Herkules im Jahr 1911 liegen der Stammsitz und die Zentrale der Gruppe, die heute weltweit mehr als 1.000 Mitarbeiter zählt, in Siegen Kaan-Marienborn (Nordrhein-Westfalen). Hier sind die Global Player WaldrichSiegen, Herkules und die HerkulesGroup Services zu Hause.

Doch die Gruppe hat noch mehr zu bieten: unseren eigenen Getriebehersteller RSGetriebe in Sonthofen, eine Tochterfirma der Maschinenfabrik Herkules in Meuselwitz und eine in den USA sowie zahlreiche internationale Servicestandorte in Indien (DMI), China (GMT/WRI) und Nordamerika (KPM) runden das Portfolio ab – nicht zu vergessen unser Modernisierungsspezialist in Österreich, SBA. 

1911

11. Mai: Franz Thoma gründet gemeinsam mit Alfred Schütte die Maschinenfabrik Herkules.

1945

28. Februar: Hans Thoma übernimmt das Erbe seines Vaters und wird Geschäftsführer.

1960

Die 1. Drehmaschine HWD 850 wird gebaut.

1840

WaldrichSiegen wird von Heinrich Adolf Waldrich gegründet.

1918

Oskar Waldrich übernimmt von seinem Vater Heinrich Adolf Waldrich der Jüngere die alleinige Geschäftsführung des Unternehmens. Er nimmt die Produktion von Walzendrehbänken, Bohrmaschinen, Hobelmaschinen und Walzenzapfenfräsmaschinen wieder auf. 1920 erweitert er seine Produktlinie um Walzenschleifmaschinen.

1951 

Die ersten kleinen Fräsmaschinen werden gebaut.

1949

Die Riedel AG beginnt mit dem Bau der Imme R 100.

1958

Nachdem die Produktion der Imme eingestellt wurde, beliefert das nun als „Philipps Getriebebau“ firmierende Unternehmen unter Leitung von Fritz Philipps und später Karl-Heinz Philipps schwerpunktmäßig Kunden aus der Werkzeugmaschinenindustrie.

1995

Roland Schwarz führt das Getriebebau-Unternehmen unter „Antriebstechnik Roland Schwarz“ weiter.

1975

Die weltweit größte Walzendrehmaschine HDK 1500 wird für die Walzengießerei Gontermann-Peipers gebaut.

1983

Die bis 2010 weltgrößte CNC-gesteuerte Walzenschleifmaschine WS 1100 wird an Gontermann-Peipers geliefert.

1978

16. Dezember: Christoph Thoma wird in der Gesellschafterversammlung zum Geschäftsführer berufen.

1971

Nach einem bereits 1951 erfolgreichen Joint Venture übernimmt die Ingersoll Maschinen und Werkzeuge GmbH  WaldrichSiegen und benennt es in WaldrichSiegen Werkzeugmaschinen GmbH um.

1979 bis 1981 

Der Produktionsstandort wird von Siegen nach Burbach verlagert.

2004 

Am 26. Januar 2004 ersteigert Christoph Thoma, CEO & Chairman der Maschinenfabrik Herkules in Siegen, WaldrichSiegen

2002

Gerhard Beer leitet das nun als „RS Antriebstechnik GmbH“ bekannte Unternehmen und verlagert 2007 den Firmensitz von Immenstadt in ein neues, modernes Produktions- und Verwaltungsgebäude in Sonthofen.

2012

RSGetriebe wird Teil der inhabergeführten HerkulesGroup. Das Unternehmen wird zum Kompetenzzentrum für Getriebesysteme und Antriebskomponenten ausgebaut und firmiert nun als RSGetriebe.

Heute

Heute entwickelt und produziert die RSGetriebe maßgeschneiderte Antriebssysteme. Von der Werkzeugmaschine über die chemische Industrie und Extrusion bis hin zu hochkomplexen Prüfstandssystemen bietet RSGetriebe ein branchenübergreifendes Leistungsspektrum.

2011

100-jähriges Firmenjubiläum.

2014

Das auf Modernisierungen spezialisierte, österreichische Unternehmen 
SBA mechatronics wird Teil der HerkulesGroup.

2020

Am Produktionsstandort Meuselwitz wird eine neue Halle für die Fertigung von Union-Bohrwerken fertiggestellt.

Maximilian Thoma übernimmt im Dezember die Geschäftsführung und leitet die Unternehmen der HerkulesGroup jetzt in der 4. Generation.

2010

Die Entwicklung der neuen ProfiMill Portalfräsmaschine wird vorangetrieben.

2013

Die Vertikaldrehmashine ProfiTurn V wird vorgestellt.

2019

Im Herbst 2019 wird der Bau einer neuen Fertigungshalle für WaldrichSiegen XXL-Großwerkzeugmaschinen in Siegen begonnen.

2021

Im Frühjahr 2021 wird der Bau der neuen Fertigungshalle abgeschlossen, die Verwaltung nach Siegen verlagert und die Produktion im neuen Werk aufgenommen: WaldrichSiegen kehrt nach 40 Jahren am Standort Burbach wieder nach Siegen zurück. Kürzere Kommunikationswege, verbesserte Logistik und eine Zentralisierung der Teilefertigung sorgen für zahlreiche Optimierungen und Synergien, um in der Unternehmensgruppe weiteres Wachstum zu generieren.

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